Sonntag, 27. Januar 2013

Is there anybody out there?

Seit gestern lausche ich munter mit, SETI@home macht's möglich! SETI (Search for ExtraTerrestrial Intelligence) ist ein Programm, dass seit den 1960er Jahren nach Mustern in Radiosignalen sucht, die technischen und nichtirdischen Ursprungs sein könnten. Zur Analyse der aufgenommenen Daten ist eine enorme Rechnerleistung notwendig. Um diese zu erreichen, gibt es seit 1999 die Möglichkeit, seinen privaten Rechner zur Verfügung zu stellen. Dazu lädt man sich ein kleines Programm der Uni Berkeley runter (BOINC - Berkeley Open Infrastructure for Network Computing). Dieses empfängt dann von SETI einen Auftrag, rechnet ihn durch und schickt die Ergebnisse an SETI zurück. Die vom Programm genutzten PC-Ressourcen lassen sich einstellen, so dass die eigene Arbeit nicht behindert wird.

Eigentlich bin ich eher jemand, der seinen eigenen Rechner gerne für sich alleine hat. Aber das Programm finde ich spannend. Und die Idee, dass ausgerechnet ich das erste Signal von ET oder Alfs Notruf empfange, finde ich witzig. Wer SETI weniger spannend findet, kann sich auch anderen Projekten anschließen, BOINC stellt da ein breites Spektrum zur Auswahl.

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